NATO on Duty: Karte der NATO-Mitgliedsstaaten

Welche Länder gehören zur NATO

Verteilung Nato Länder

Auf der offiziellen Website des nordatlantischen Bündnisses kann man eine interaktive Karte finden, die die geographische Verteilung der NATO-Aktivitäten zeigt. Die Karte heißt „Nato on duty“ und visualisiert nicht nur die Mitgliedsstaaten, sondern darüber hinaus auch die zahlreichen Partnerschaften des Militärbündnisses.



In Zeiten der brisanten Lage rund um die Ukraine dürfte das allgemeine Interesse an dem Thema NATO steigen. Kann NATO die westlichen Staaten im Falle der Fälle effektiv schützen und welche Staaten stehen unter dem Schutzschirm? Die NATO-Karte klärt über das Militärbündnis detailliert auf.

Die NATO-Mitgliedsländer sind auf der Karte blau markiert. Wie der Name schon sagt, grenzen die meisten NATO-Länder an den Nordatlantischen Ozean. Der NATO-Mitglied, der am weitesten von dem Nordatlantik entfernt ist, ist die Türkei. Neben der eigentlichen Mitgliedschaft gibt es auch weitere Formen der länderübergreifenden Zusammenarbeit mit NATO. Die anderen Kooperationsformen sind ebenfalls auf der Online-Map zu sehen. So zum Beispiel die „Partnerschaft für den Frieden“ (in grün), der viele Ex-Sowjet-Staaten angehören. Zu den Unterzeichnerstaaten gehört auch Russland, wobei die Effektivität dieser Zusammenarbeit momentan sehr fraglich ist.

NATO in Deutschland und Europa

Ebenfalls interessant ist die Stationierung der Luft- Land- und Marinestreitkräften, die ebenfalls auf der Karte dargestellt ist. So ist zum Beispiel der deutsche Flugplatz Geilenkirchen mit der AWAC-Aufklärungsflotte auf der Karte markiert.

Awacs in Deutschland

Wie man auf der NATO-Karte sieht sind die meisten europäischen Länder Mitglieder im Militärbündnis. Die Neutralität bewahren traditionell die Schweiz und Österreich, aber auch die nordischen Länder Schweden und Finnland. Das letztere aufgrund von den engen wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland.

Die Online-Map zeigt die Stäke und die Verbreitung der nordatlantischen Organisation. Es bleibt zu hoffen, dass die gesamte militärische Kraft alleine in der Abschreckungsfunktion ihre Wirkung voll entfaltet und niemals zu 100-Prozent auf dem Schlachtfeld eingesetzt werden muss.

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